Was tun gegen „die große Zoom-Müdigkeit“?

Nach mehreren Wochen „Corona“ sind Online-Meetings und -Formate für viele von uns alltäglich geworden. Dank der Online-Conference-Apps können wir weiterhin in Kirche und Gemeinde Hauskreise durchführen, Kirchenvorstandssitzungen abhalten und an Online-Gottesdiensten aus der Ferne teilnehmen und uns einbringen.

Doch macht sich hier und dort auch die „Zoom-Müdigkeit“ breit. Die Defizite des schönen neuen Online-Lebens werden immer klarer erkennbar, wie zum Beispiel:

  • Online-Meetings sind kognitiv anstrengender als Präsenztermine
  • Die Sinneswahrnehmung wird auf wenige Dimensionen einschränkt
  • Autonomie und Selbstbestimmung werden durch die technischen Gegebenheiten der Tools begrenzt
  • Bestimmte Personengruppen werden komplett ausgeschlossen oder sind nur eingeschränkt zur Teilnahme an Online-Formaten in der Lage

In unserem XPERT-TALK am 18. Juni haben wir uns zusammen innerhalb eines Online-Meetings mit Breakout-Sessions auf die Reise gemacht, um das Thema gemeinsam durchzudenken und Gedanken darüber zu machen, wie man Online-Meetings – vor allem im Bereich der Kirchen und Gemeinden  – lebendiger und interaktiver gestalten könnte. Die Folgende Grafik zeigt die Einordnung dieser Online-Veranstaltung. Den Vortrag zum Thema „Online-Konferenzen und Meetings“ vom 19. März 2020 findet Ihr in unserem YouTube-Channel.

Werft auch gerne einen Blick auf den ergänzenden Blog-Beitrag zum XPERT-Talk: Praktische Tools und Methoden zur Gestaltung von lebendigen und interaktiven Online-Meetings

Die Idee und der Ablauf des XPERT-TALKS

Dr. Gabriele Irle, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen, startete den XPERT-Talk mit einem Impuls, in dem sie als Diskussionsgrundlage typische Merkmale/Eigenschaften der Kommunikation in Online-Meetings und daraus resultierende Defizite darstellt. Damit wurde der Raum aufgespannt, in dem wir uns von den Begriffen her bewegen wollten und der uns hilft, die Verbesserungsmöglichkeiten bei den Online-Formate besser zu strukturieren.

Wie also können Online-Formate so gestaltet werden, dass diese Defizite überwunden werden? Wie können wir dazu beitragen, dass Nähe, Präsenz, Interaktion, Fokussierung und Kreativität entstehen?

Im folgenden Impuls von Klaus Motoki Tonn, Gründer von Lumen Design und sh|ft, wurden Beispiele aus Motokis Praxis vorgestellt, wie Kreativität, Nähe und Selbstbestimmung in Online-Formaten umgesetzt werden konnten. Weiterhin gibt er einen Ausblick auf eine gerade entstehende Plattform für Kirchen, die abseits der üblichen Meetings-Tools Gruppen und Organisationen mehr Raum für Interaktion in der Online-Welt zur Verfügung stellen soll.

In den darauffolgenden Kleingruppen wurde dann der Versuch gewahrt, mit diesen beiden Dimensionen an bestimmten Online-Formaten „zu arbeiten“ und auch schon bestehende Erfahrungen auszutauschen. Innerhalb des Webinars ergaben sich insgesamt vier Kleingruppen zu folgenden Online-Formaten

  • Gottesdienst
  • Seminare, Vorträge, Wissensvermittlung
  • Kreative Veranstaltungen
  • Hauskreis und Bibelgruppen

Nach einer Feedback-Runde fasste Dr. Stefan Lingott, der als „Betrachter von Außen“ den Abend verfolgt hat, die wesentlichen Punkte und Erkenntnisse aus den Teams zusammen. Dabei stellte er auch heraus, welche wichtigen Themen seiner Ansicht nach nicht diskutiert wurden und eine zusätzliche Betrachtung wert gewesen wären.

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Typische Eigenschaften der Kommunikation in Online-Meetings und daraus resultierende Defizite (Dr. Gabriele Irle)

Um Ideen zu erhalten, wie man Online-Meetings besser gestalten könnte, hilft die sehr allgemeine Frage “Was könnte man da tun?” nicht unbedingt weiter. Wer vorschnell „irgendwelche“ Lösungen ausprobiert, strauchelt damit möglicherweise, da sie eher Verwirrung und Überforderung bei den Teilnehmenden stiften. Stattdessen sollte man bei den Ursachen genauer hinschauen, um passgenauere Methoden und Tools als Lösung zu finden.

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Folgende Schritte wurden von Gabriele Irle vorgeschlagen, um Problemen in Online-Meetings auf die Spur zu kommen und sie dann wirkungsvoll beheben zu können:

Schritt 1: Unzufriedenheit benennen

Was stört mich an Online-Meetings am meisten? Anonymität, Ermüdung, schweigsame Teilnehmende, ausufernde Diskussionen oder noch etwas anderes?

Schritt 2: Alle denkbaren Ursachen finden

Manchmal neigen wir dazu, die Ursachensuche (Schritt 2) zu übergehen, und suchen lieber gleich nach einer Lösung (Schritt 3). Allerdings führt das im schlechtesten Fall zu eher voreiligen Schnellschüssen mit unpassenden Tools oder zu Frustration („Ich finde eh keine Lösung“).

Stattdessen soll in diesem Schritt analysiert werden, was das Online-Meeting negativ beeinflusst. Oft gibt es mehrere Ursachen, die für die in Schritt 1 benannten Probleme verantwortlich sind.

Ursachen können im Zusammenhang mit vier Eigenschaften der Kommunikation in Online-Meetings gefunden werden:

Alle vier Eigenschaften werden mittig auf den folgenden Folien erklärt. Mit Blitzen markiert finden sich Beispiele für Probleme, die aus der jeweiligen Eigenschaft resultieren können. Finden Sie Ihre Probleme dort wieder?

Schritt 3: Für jede mögliche Ursache eine passende Lösung ausprobieren

Als Ergebnis des zweiten Schritts liegen nun mögliche Ursachen offen. Für jede einzelne potentielle Ursache gilt es nun, spezifische Tools und Methoden zu finden, und diese mutig auszuprobieren. In den Breakout Sessions wurden Ideen für solche Lösungen entwickelt.  Einige Tipps werden unten im Blogbeitrag aufgelistet.

Beispiele aus der Praxis, wie Kreativität, Nähe und Selbstbestimmung in Online-Formaten umgesetzt werden können (Klaus Motoki Tonn)

In seinem Impuls wendet sich Motoki noch einmal einigen Problemen und Defekten der Online-Kommunikation zu und gibt Beispiele, wie durch den Einsatz von Kunst oder Konferenz-Oberflächen, welche Selbstbestimmung fördern, wirkungsvoll gegen die „Zoom-Müdigkeit“ angegangen werden kann. Seinen Beitrag findet Ihr hier:

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Die Einzelnen „Problemzonen“ von Meetings sind hier noch einmal als einzelne Folien bereitgestellt:

Kriterien für digitale Selbstbestimmung

Anbei ein Vorschlag von Motoki für die Definition von Kriterien der Selbstbestimmung, so wie sie auch zur Beurteilung von Online-Meetings eingesetzt werden können:

Am Beispiel der Konferenz GRONEN 2020 kann die selbstbestimmte Teilnahme an einer Online-Konferenz gezeigt werden:

Gedanken und Notizen aus den Breakout-Räumen

GOTT@DIGITAL RAUM 1: Gottesdienste

Medialität

Reduzierte soziale Präsenz – Wie kann soziale Interaktion gefördert werden?
Audio + Video + Chat – Wodurch können zusätzliche Hinweise für unsere Intuition?

  • Kleingruppen zum Austausch – Bibelteilen in Kleingruppen
  • Zoom Gottesdienst – Danach digitales „Kirchenkaffee“
  • Gemeinsames Essen – jeder bringt sein Vesper mit
  • Gottesdienst auf Youtube und Gemeinschaft per Zoom danach etc.
  • Kamera an – wie geht es dir? – Viele wollen erzählen
  • Technikteam Gemeindeübergreifen – Bezirksgottesdienst

Synchronität

Kommunikation findet zeitgleich oder zeitversetzt statt –
Für welche Teile der Veranstaltung sollte zeitgleiche und wofür lieber zeitversetzte Kommunikation genutzt werden?

  • Zuschauer von Zuhause auch Teilnehmen oder Vor-Ort mit einem Livestream?
  • Schwerpunkt setzen.

Zugang und Partizipation

Technische Voraussetzungen zur Teilnahme – Wie können alle Personen ins Gespräch integriert werden, auch wenn sie ungleiche technische Voraussetzungen haben?
Aktive und passive Teilnahme an der Kommunikation – Wie kann aktive Partizipation aller Personen gefördert werden?

  • sli.do auch vor Ort zum Abfragen bzw. Abfrage per Zettel vor Ort
  • Zugang per Telefon (Audio)

Reichweite der Kommunikation

Wie können Offenheit und Gefühl der Sicherheit gefördert werden?
Anzahl der Kommunikationspartner
Dauerhaftigkeit der Kommunikation (z.B. Speicherung / Veröffentlichung)

  • Anonyme Fragenstellungen (z.B. per Sli.do ermöglichen)
  • „Kamera aus“ bei Zoom ist toleriert.

GOTT@DIGITAL RAUM 2: Seminare und Wissensvermittlung

Medialität

Reduzierte soziale Präsenz – Wie kann soziale Interaktion gefördert werden?
Audio + Video + Chat – Wodurch können zusätzliche Hinweise für unsere Intuition?

  • Gefahr: 1: 1 Kopie von analogen Formaten. Länge passt oft nicht.
  • Schwierig für den der aufsetzt, aber auch für den, der partizipiert.
  • Konzentrationsspanne ist digital kürzer als analog. (max 30 min)
  • Man muss digital viel mehr führen und leiten. Teilnehmende mit hineinnehmen. Auch mehr Zeit lassen. Ad hoc Gespräche sind nicht jedermanns Ding
  • Wenn es keine Agenda gibt, ist es absolut tödlich. Übersichtliche Agenda ist unerlässlich
  • Mehr als 2 Stunden ist nicht zumutbar.
  • Agenda immer wieder aufgreifen, damit alle wissen, wo man ist.
  • Methodenwechsel und mediale Abwechslung
  • Sitzhaltung verändern, Kameraeinstellung wechseln. Ohne Wechsel können nur Experten.
  • Bewegung, mal Aufstehen
  • Meet & Greet ist hilfreich, um warm zu werden. Atmosphäre („smalltalk“)
  • Tablet/Stift oder Convertible um als Whiteboard zu nutzen. Interaktion fördern
  • Einbindung von Tools, um Postits zu kleben (z.B. Movel, google jamboard, padlet, Miro und andere)
  • „Zeigs mir“ Karten mit eindeutigen Botschaften. Sehr humorvolle Kommunikationsebene

Synchronität

Kommunikation findet zeitgleich oder zeitversetzt statt – Für welche Teile der Veranstaltung sollte zeitgleiche und wofür lieber zeitversetzte Kommunikation genutzt werden?

Zugang und Partizipation

Technische Voraussetzungen zur Teilnahme – Wie können alle Personen ins Gespräch integriert werden, auch wenn sie ungleiche technische Voraussetzungen haben?
Aktive und passive Teilnahme an der Kommunikation – Wie kann aktive Partizipation aller Personen gefördert werden?

  • Risiko: Wer ist auf welchem technischen Stand? Was muss im Vorfeld erklärt werden?
  • Zu Zweit und zu Dritt moderieren ist sehr wichtig. Sonst kommt man mit den verschiedenen Fenstern nicht klar.
  • Auf den „Bühnenaufbau“ achten. Man muss sich überlegen – was brauchen/sehen die Leute bei Zoom/im digitalen Format? Welches Tool passt tatsächlich?
  • Konferenz-Software „Big Blue Button“ – Räume selbst wählen und wechseln. Gibt Freiheit und Selbstbestimmung

Reichweite der Kommunikation

Wie können Offenheit und Gefühl der Sicherheit gefördert werden?
Anzahl der Kommunikationspartner
Dauerhaftigkeit der Kommunikation (z.B. Speicherung / Veröffentlichung)

GOTT@DIGITAL RAUM 3: Kreative Veranstaltungen

Medialität

Reduzierte soziale Präsenz – Wie kann soziale Interaktion gefördert werden?
Audio + Video + Chat – Wodurch können zusätzliche Hinweise für unsere Intuition?

  • Inhalte:
    • Garten der Hoffnung
      • „Lebendiges Bild“
      • Exponate
      • Hoffnung
      • Trost | Trostdusche „Trostspendendes Geflüster“
      • ? Digital erfahrbar ?
      • ? Interface ?
      • Immersive Erfahrung physisch wie digital
      • Akkustische
      • Raum – 360 Grad
    • Wie kann künstlerisches in der Online Welt statt finden?
    • Offen | Frei / kommen und gehen

Synchronität

Kommunikation findet zeitgleich oder zeitversetzt statt –
Für welche Teile der Veranstaltung sollte zeitgleiche und wofür lieber zeitversetzte Kommunikation genutzt werden?

  • nicht nur zeitversetzt – leider auch mit Latenz:
  • Singen
  • Digital häufig „beschleunigend“ – „accelerierend“ – wie kann das Digitale auch in einen anderen Modus führen? Stille, Trost, …

Zugang und Partizipation

Technische Voraussetzungen zur Teilnahme –
Wie können alle Personen ins Gespräch integriert werden, auch wenn sie ungleiche technische Voraussetzungen haben?
Aktive und passive Teilnahme an der Kommunikation –
Wie kann aktive Partizipation aller Personen gefördert werden?

Reichweite der Kommunikation

Wie können Offenheit und Gefühl der Sicherheit gefördert werden?
Anzahl der Kommunikationspartner
Dauerhaftigkeit der Kommunikation (z.B. Speicherung / Veröffentlichung)

GOTT@DIGITAL RAUM 4: Hauskreise und Bibelgruppen

Medialität

Reduzierte soziale Präsenz – Wie kann soziale Interaktion gefördert werden?
Audio + Video + Chat – Wodurch können zusätzliche Hinweise für unsere Intuition?

  • Das Produkt benennen! Digitale Gruppe ist keine analoge Begegnung!
  • Raus aus dem Alltag
  • Ankommen war auch für uns wichtig

Synchronität

Kommunikation findet zeitgleich oder zeitversetzt statt –
Für welche Teile der Veranstaltung sollte zeitgleiche und wofür lieber zeitversetzte Kommunikation genutzt werden?

Zugang und Partizipation

Technische Voraussetzungen zur Teilnahme – Wie können alle Personen ins Gespräch integriert werden, auch wenn sie ungleiche technische Voraussetzungen haben?
Aktive und passive Teilnahme an der Kommunikation – Wie kann aktive Partizipation aller Personen gefördert werden?

  • Motivation zur Benutzung digitaler Medien

Reichweite der Kommunikation

Wie können Offenheit und Gefühl der Sicherheit gefördert werden?
Anzahl der Kommunikationspartner
Dauerhaftigkeit der Kommunikation (z.B. Speicherung / Veröffentlichung)

  • vorgegebener Rahmen ist dienlich für’s Wohlfühlen
  • Zeit für’s Ankommen: Meet & Greet
  • Zeit für’s Kennenlernen einplanen: Zufällige Einteilung (Speed Dating nach PLZ, etc.) ist Erfolgsfaktor
  • Vertraulichkeit herstellen — das, was auch analog funktioniert: z. B. Wahrnehmung, Mitteilung
  • Offenheit für Neuzugänge
  • Werte für das Miteinander explizit besprechen, z. B.
    • Gemeinsames Herzensanliegen Gebet
    • Gemeinsames Lernen
    • Offenheit
  • Der Einfluss der liebevollen Raumgestaltung: Kamerarundgang in der Umgebung des Moderators, Lichtgestaltung, ohne virtuellen Hintergrund arbeiten
  • Wie geschieht das Erleben von Nähe oder Gottes Gegenwart?
  • Größe der Gruppe: Je kleiner, desto intensiver?
  • Gemeinsame Erfahrungen lassen die Gruppe näher zusammenwachsen

Zusammenfassung und Reflektion (Dr. Stefan Lingott)

Stefan hat als stiller Zuhörer den XPERT-Talk begleitet und sollte als Experte mit einem "Blick von außen" die Erkenntnisse dieses Abends zusammenfassen und reflektieren. Wir waren natürlich alle sehr gespannt, ob dies funktioniert und was er uns zu sagen hat. Ihr könnt sein Resümee hier "nachhören", damit Ihr die entsprechenden Abbildungen von Stefan besser nachvollziehen könnt;

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Hier nun noch die Folien von Stefan als Einzeldarstellung:

Zu den Experten

Wir bedanken uns sehr herzlich für die gemeinsame Arbeit an diesem XPERT-TALK und die Ausführungen für den Blog-Beitrag bei diesen Experten:

DR. GABRIELE IRLE ist Informationswissenschaftlerin und arbeitet am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen. Dort forscht sie zu digitalen Medien in der Hochschullehre und speziell in der Lehrkräftebildung, fördert den diesbezüglichen Austausch unter Experten und unterstützt den Ausbau von e-teaching.org, einem Informationsportal für digitale Hochschullehre. In ihrer Promotion untersuchte sie, wie die Informationssuche im Internet aus der Perspektive der Suchenden erlebt wird.

KLAUS MOTOKI TONN ist Gründer von Lumen Design, Lumen Partners und shift. Er hat bereits mehrere Unternehmen und Initiativen gegründet, die heute noch aktiv sind. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in Strategieentwicklung, Entrepreneurship und strategischer Kommunikation. Seine ersten 10 Berufsjahre war er als Corporate Lawyer im Umfeld von M&A und Investor Relations für Großkonzerne und Investoren (VC) tätig. Aktuelle Projekte: PhD-Arbeit über Digitalisierung und Corporate Digital Responsibility, Veröffentlichungen, Mandate im Bereich von Kirche und Diakonie, Automotive, Tech und Pharma.

DR. STEFAN LINGOTT ist selbständig als systemischer Organisationsberater bei in-flux und Privatdozent (Universität Klagenfurt), Gründer von verschiedenen Organisationen im Profit- und Nonprofitbereich. Er studierte Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaft in Münster und Theologie in Chicago/USA.

Konzept und Durchführung

Aus dem GOTT@DIGITAL-Team waren an diesem XPERT-TALK maßgeblich mit beteiligt:

MARCUS WEHRSTEIN Zusammenfassung der Notizen und Gedanken der Breakout-Räume, Breakout-Gruppen-Moderation

JOACHIM STÄNGLE Moderation der Online-Veranstaltung

MICHAEL ZETTL Konzept und Organisation des XPERT-TALKs, Blog-Zusammenfassung, Backend.