Online-Conferencing

XPERT-Talk: Digitale Konferenzen. Best Practices.

Digitale Konferenzen bieten enorme Vorteile gegenüber Präsenz-Konferenzen, v.a. weil sich die wirtschaftlichen Risiken für die Anmietung einer geeigneten Räumlichkeit verringern lassen und man einen breiteren Kreis potenzieller Teilnehmer/-innen ansprechen kann.

Trotzdem werden digitale Konferenzen heute noch häufig als die schlechtere Alternative einer Konferenz betrachtet, was u.a. daran liegt, dass man die Organisation und Durchführung nicht an die Spielregeln der digitalen Welt anpasst und teils ermüdende Online-Sessions in traditionellen Formaten aneinanderreiht.

Mit diesem Video unseres Talk-Gastes Chris Kuhls zum Thema „Resonanz erzeugen – analog wie digital“ könnt Ihr einen ersten Einstieg in das Thema erhalten.

In unserem XPERT-Talk „Digitale Konferenzen.

Neue Online-Erlebnisse und interaktive Treffen in der Kirche und Gemeinde

Ein Jahr intensive Nutzung von Videokonferenz-Programmen hinterlassen Spuren. Viele Menschen von Jung bis Alt haben die Buttons „Mikro und Video an“ auch in Kirchentreffen gelernt und wiederholt angewendet. Jedoch wurde uns mit der Digitalisierung der Kommunikation auch ihre Grenze bewusst. Ob beruflich, ehrenamtlich oder privat, man spricht bereits von der sogenannten „Meeting-Müdigkeit“ (siehe dazu auch unseren Blog-Beitrag). Dauerhaft auf statische Videokacheln zu schauen, von denen nur in einer aktiv gesprochen wird, wirkt zunehmend ermüdend für alle Beteiligten. Obwohl durch ein bewegtes Bild mit Stimme, Mimik und Gestik ein Aufbau von Gemeinschaft in der Kirche trotz räumlicher Distanz möglich ist,

Von |2022-01-04T11:09:46+01:0024. Januar 2021|Tags: , , , |

Praktische Tools und Methoden zur Gestaltung von lebendigen und interaktiven Online-Meetings

Wie in unserem XPERT-TALK angekündigt, haben wir für Euch auch noch ein paar Tools und interessante Links für die interaktive Gestaltung von Online-Meetings zusammengesucht. Wir haben hier eher Tools aufgelistet, die nicht so bekannt sind und meist kostenfrei sind. In den Verweisen der allgemeinen Links findet Ihr auch allgemeine Too-Übersichten, wie z. B. die wundervolle Zusammenstellung des Deutschen Roten Kreuzes.  Wir freuen uns übrigens über weitere Tipps, die Ihr uns am besten über unsere sozialen Kanäle Facebook oder Twitter mitteilt. Aber jetzt viel Spaß beim ausprobieren!

Meeting-Eröffnung

GOTT@DIGITAL XPERT-TALK #1 Online-Meetings lebendig und interaktiv gestalten

Was tun gegen „die große Zoom-Müdigkeit“?

Nach mehreren Wochen „Corona“ sind Online-Meetings und -Formate für viele von uns alltäglich geworden. Dank der Online-Conference-Apps können wir weiterhin in Kirche und Gemeinde Hauskreise durchführen, Kirchenvorstandssitzungen abhalten und an Online-Gottesdiensten aus der Ferne teilnehmen und uns einbringen.

Doch macht sich hier und dort auch die „Zoom-Müdigkeit“ breit. Die Defizite des schönen neuen Online-Lebens werden immer klarer erkennbar, wie zum Beispiel:

  • Online-Meetings sind kognitiv anstrengender als Präsenztermine
  • Die Sinneswahrnehmung wird auf wenige Dimensionen einschränkt
  • Autonomie und Selbstbestimmung werden durch die technischen Gegebenheiten der Tools begrenzt
  • Bestimmte Personengruppen werden komplett ausgeschlossen oder sind nur eingeschränkt zur Teilnahme an Online-Formaten
Von |2021-02-01T10:21:16+01:009. August 2020|Tags: , , , |

The next level: Mit hybriden Multi-Zielgruppen-Events den Bedürfnissen unterschiedlicher Personengruppen gerecht werden

Die Umsetzung des im letzten Blog beschriebenen Studio-Formats ist generell gut gelungen und war nach Rückmeldung der TeilnehmerInnen kurzweilig und ansprechend. Trotzdem gab es z. B. auch die Anfrage von Gästen, ob sie an der Veranstaltung teilnehmen könnten, ohne in die Kleingruppen mit rein zu „müssen“. Außerdem stellte sich für uns als Veranstalter auch die Frage, wie es weitergeht, wenn die Präsenzveranstaltungen wieder voll umfänglich möglich sind, d. h. wenn zwischen 50-100 Gästen vor Ort sind und damit die „vor-Ort“-Veranstaltung den Rhythmus des Events diktiert.

Dazu im Folgenden einmal ein laut gedachter Entwurf eines Konzeptes, welche die Bedürfnisse verschiedener

Durchführung hybrider Vortragsformate mit Online-Kleingruppenarbeit. Ein Praxisbeispiel.

Seit mehreren Jahrzehnten organisiert die Internationale Vereinigung Christlicher Geschäftsleute und Führungskräfte (IVCG) im deutschsprachigen Raum Vortragsveranstaltungen mit einer Vielzahl von Referenten/-innen und lädt „Menschen in Verantwortung“ dazu ein, über „Gott und die Welt“ nachzudenken. In der IVCG-Ortsgruppe Bayreuth standen wir in der Corona-Zeit – wie viele andere Veranstalter – vor der Frage, wie die bereits geplanten Veranstaltungen stattfinden sollen, wenn die Möglichkeiten, sich persönlich zu begegnen, eingeschränkt sind.

Am 28. Juni 2020 haben wir mit dem Referenten Uwe Heimowski zum Thema „Mut- statt Wutbüger. Wo steuern wir hin?“ ein hybrides Vortragsformat getestet und ich möchte Euch in diesem Blog-Eintrag

Online-Konferenzen und Meetings mit Breakout-Sessions – ein Best-Practises Erfahrungsbericht

In den letzten zwei Jahren haben wir jeweils eine große Präsenz-Konferenz mit ca. 150 Teilnehmern/-innen in Darmstadt durchgeführt. Da selbst so eine kleine Konferenz schnell Kosten in einem fünfstelligen Bereich verursacht und sehr viel Organisation erfordert, haben wir vor kurzem begonnen, ein Online-Konferenz-Format zu erproben: Das GOTT@DIGITAL Online-Meetup. Über die Erfahrungen damit möchte ich Euch hier kurz berichten, damit Ihr für Euer eigenes Online-Konferenzformat daraus Anregungen und Tipps ableiten könnt.

Die Herausforderung bei unserem Meetup ist, dass wir das (sehr erfolgreiche) Format des „Barcamps“ auch online realisieren wollen. Barcamp bedeutet, dass die Teilnehmer der Konferenz selbst Themen vorschlagen können

Von |2021-02-01T10:21:16+01:0010. Mai 2020|Tags: , , , , |
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