Zoom

The next level: Mit hybriden Multi-Zielgruppen-Events den Bedürfnissen unterschiedlicher Personengruppen gerecht werden

Die Umsetzung des im letzten Blog beschriebenen Studio-Formats ist generell gut gelungen und war nach Rückmeldung der TeilnehmerInnen kurzweilig und ansprechend. Trotzdem gab es z. B. auch die Anfrage von Gästen, ob sie an der Veranstaltung teilnehmen könnten, ohne in die Kleingruppen mit rein zu „müssen“. Außerdem stellte sich für uns als Veranstalter auch die Frage, wie es weitergeht, wenn die Präsenzveranstaltungen wieder voll umfänglich möglich sind, d. h. wenn zwischen 50-100 Gästen vor Ort sind und damit die „vor-Ort“-Veranstaltung den Rhythmus des Events diktiert.

Dazu im Folgenden einmal ein laut gedachter Entwurf eines Konzeptes, welche die Bedürfnisse verschiedener

Durchführung hybrider Vortragsformate mit Online-Kleingruppenarbeit. Ein Praxisbeispiel.

Seit mehreren Jahrzehnten organisiert die Internationale Vereinigung Christlicher Geschäftsleute und Führungskräfte (IVCG) im deutschsprachigen Raum Vortragsveranstaltungen mit einer Vielzahl von Referenten/-innen und lädt „Menschen in Verantwortung“ dazu ein, über „Gott und die Welt“ nachzudenken. In der IVCG-Ortsgruppe Bayreuth standen wir in der Corona-Zeit – wie viele andere Veranstalter – vor der Frage, wie die bereits geplanten Veranstaltungen stattfinden sollen, wenn die Möglichkeiten, sich persönlich zu begegnen, eingeschränkt sind.

Am 28. Juni 2020 haben wir mit dem Referenten Uwe Heimowski zum Thema „Mut- statt Wutbüger. Wo steuern wir hin?“ ein hybrides Vortragsformat getestet und ich möchte Euch in diesem Blog-Eintrag

Mitschriften der Kleingruppen aus dem Gottdigital-Webinar „Was nun, Kirche? Analog, digital, hybrid?“ vom 28.05.2020

Hier findest Du die stichpunktartigen Mitschriften aus den Kleingruppen des Webinars vom 28. Mai 2020.
Diese spiegeln in kurzen Stichworten das Diskutierte wieder, damit andere auch einen kleinen Einblick in die Ergebnisse erhalten können.

Kleingruppe: Präsenz-Gottesdienst mit Online-Teilnahme-Möglichkeit

Moderation: Marcus Wehrstein

Was sind Teilthemen / Fragestellungen, die wir diskutieren sollen?

  • Zielgruppe(n)
  • Format / Liturgie
  • Technik
  • Qualität und Sichtbarkeit und Vergleichbarkeit
  • Recht und Datenschutz
  • Vorbereitung (Team, Einzeln, …)
  • Werbung
  • Interaktivität, wie?
    • „Kein Anhängsel sein“
    • Nicht zu abgelenkt
    • Struktur und Spontanität
  • Wahl der Kanäle (Ton, Bild, Fotos, voten, chatten, sprechen, ….)

Welche Erfahrungen gibt es? (Positive wie negative)

  • Zoom-Gottesdienst – Zuviel Interaktivität
    • Überforderung der Gottesdienstbesucher durch zu

Online-Konferenzen und Meetings mit Breakout-Sessions – ein Best-Practises Erfahrungsbericht

In den letzten zwei Jahren haben wir jeweils eine große Präsenz-Konferenz mit ca. 150 Teilnehmern/-innen in Darmstadt durchgeführt. Da selbst so eine kleine Konferenz schnell Kosten in einem fünfstelligen Bereich verursacht und sehr viel Organisation erfordert, haben wir vor kurzem begonnen, ein Online-Konferenz-Format zu erproben: Das GOTT@DIGITAL Online-Meetup. Über die Erfahrungen damit möchte ich Euch hier kurz berichten, damit Ihr für Euer eigenes Online-Konferenzformat daraus Anregungen und Tipps ableiten könnt.

Die Herausforderung bei unserem Meetup ist, dass wir das (sehr erfolgreiche) Format des „Barcamps“ auch online realisieren wollen. Barcamp bedeutet, dass die Teilnehmer der Konferenz selbst Themen vorschlagen können

Von |2021-02-01T10:21:16+01:0010. Mai 2020|Tags: , , , , |
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