In unserem Blog-Beitrag haben wir vor einiger Zeit Working Out Loud! vorgestellt.
Im Herbst/Winter 2021 bietet GOTTDIGITAL wieder einen Einstieg in das Thema „Working Out loud!“ für Interessierte aus christlichen Gemeinden, Werken und der Kirche.
Es handelt sich bei #WOL um ein 12-Wochen-Konzept, bei dem Du in einer Kleingruppe von 4-5 Personen Dich einmal die Woche online oder in Person triffst und mit der Gruppe gemeinsam Methoden und Denkmuster kennenlernst, die Dir helfen, Dich selbst, Deine Gemeinde, Kirche oder Werk (und die Welt um Dich herum) zu verändern.
- Informiere Dich über WOL mit Hilfe unseres Vorstellungs-Video der Season 2020 auf YouTube.
- Lese zur Motivation den WOL-Artikel „Wie das Umparken im Kopf gelingt“ von Michael Zettl aus dem KCF Magazin
- Anschließend kannst Du von September bis November an einem WOL-Circle teilnehmen, wenn Du möchtest. Wir helfen Dir dabei, eine passende Kleingruppe zu finden und stellen Eurer Gruppe einen Arbeitsbereich bereit und bieten Dir eine monatliche Online-Sprechstunde mit erfahrenen WOL-Experten an, wenn es Fragen gibt.
- Unterstützend gibt es in dieser Zeit einige Online-Seminare zu Themen aus dem WOL-Umfeld. Geplant sind diesmal u.a. Vorträge zu den Themen „LernOS“, „Einführung in LinkedIn“ und „Twitter Deep-Dive“.
- Anfang Dezember wollen wir uns wieder online mit allen Teilnehmern/-innen zu einem WOL-Recap treffen und berichten uns gegenseitig von den Veränderungen und Erfahrungen aus dem Programm.
Wie kann ich an den WOL-Circles Season 2021 teilnehmen?
Du kannst an dem #WOL-Circle als Einzelperson teilnehmen oder Dich mit anderen Teilnehmern/-innen Deiner Gemeinde/Werk anmelden. In den zwölf Wochen wirst Du Dich normalerweise einmal wöchentlich online oder in Person (wenn ihr Euch z.B. als Gruppe aus einem Ort zusammen anmeldet) mit Deiner Kleingruppe treffen.
Solltest Du leitend in einer Organisation oder ein Multiplikator sein, dann lese unseren speziellen Blog-Eintrag dazu.
Wir empfehlen generell, dass die Kleingruppe aus einer heterogenen Gruppen von Personen besteht, d. h. aus Männern und Frauen, Alten und Jungen, etc. Es ist nicht so sehr wichtig, dass alle in der Gruppe die gleichen persönlichen Ziele verfolgen. Es geht v. a. darum, dass Du die Methoden von #WOL anhand des Ziels besser kennenlernst. Deshalb ist es eher etwas hinderlich, wenn alle TeilnehmerInnen einer Gruppe das gleiche persönliche Ziel verfolgen.
Falls Du bereits jetzt weißt, dass Du an einem Circle teilnehmen möchtest, kannst Du Dich hier anmelden:
>>> Anmeldung zur Teilnahme an einem WOL-Circle in der #WOL GOTTDIGITAL Season 2021 <<<
Ideen für deine persönliche Ziele mit #WOL
Teil der ersten Phase des #WOL-Programms ist die Definition eines persönliches Ziels, an dem Du innerhalb der zwölf Wochen die Methoden und Ideen des Konzeptes „ausprobieren“ kannst. Diese Ziele können im Konzept generell von „Ich möchte Spanisch“ lernen bis hin zu „Ich möchte Twitter besser kennenlernen“ reichen. Im Umfeld von Gemeinde und Kirche können Ziele z. B. folgendermaßen definiert werden:
- Ich möchte mein Projekt X bekannter machen.
- Ich möchte Know-How im Thema X erlangen.
- Ich möchte mich Selbstständig machen.
- Ich möchte eine Alexa-Skill entwickeln.
- Ich möchte einer bestimmten Zielgruppe X vom Glauben an Jesus erzählen.
- Ich möchte ein soziales Projekt bekannt machen.
Die WOL-Mentoren
Während des #WOL-Programms betreuen Euch diese „WOLis“, die selbst schon intensive Erfahrungen in verschiedenen Bereichen mit diesem Programm haben.
Daniella Cunha Teichert ist Ingenieurin, Transformation Coach und zertifizierte WOL-Mentorin und hat bereits innerhalb und außerhalb ihres Arbeitgebers BOSCH zahlreiche WOL-Circles mit begleitet.
„Mit WOL habe ich gelernt wie ich gemeinsam mit meinem Netzwerk dazu beitragen kann, umfassenden Veränderung in der Welt nachhaltig zu implementieren. Angefeuert von meiner WOL-Circle-Mitglieder setzte ich mich u.a. dafür ein, dass sich Kinder, insbesondere Mädchen, frühzeitig für Technik interessieren und begeistern.“
Ihre WOL-Story könnt Ihr hier lesen.
Christian Lunkenheimer hat WOL während seiner Zeit als Pastor kennen- und schätzen gelernt. Als Trainer für TrainerInnen gibt er jetzt sein Wissen weiter und lebt eins der WOL-Prinzipien: #Sharingiscaring.
„Kirche braucht mehr Working Out Loud. Raus aus den Silos, dem Fokus auf “Was habe ich davon?” sondern einfach gemeinsam sichtbar unterwegs sein – mit den Fragen, Antworten und allem dazwischen.”
Rudi Töws ist Ingenieur in der Automobilbranche und engagiert sich als Künstler und Fotograf in zahlreichen Communities. Viele kennen seine Bilder von Veranstaltungen wie der „MEHR“ und der „SCHØN“-Konferenz des Gebetshaus Augsburg, Awakening Europe u.v.m. Im „VORREITER Think Tank “ für Menschen mit unternehmerischer Leidenschaft aber auch in der Kunstszene hat er in den letzten Jahren mehrere WOL-Circles initiiert und dabei spannende Erfahrungen mit dem Konzept gemacht.
„Wenn ich das veränderte Mindset und die wertvollen Beziehungen bei mir selbst und den Circle-Teilnehmern beobachte, bin ich völlig überzeugt, dass WOL auch ein Gewinn für die christliche Community in den Bereichen Selbstwirksamkeit, Vernetzung und Aufbruch sein kann.“
Michael Zettl ist Mitglied im Leitungsteam von GOTTDIGITAL und Vorstand eines IT-Dienstleisters für Prozess-Management und Informationsverarbeitung (ERP, Modern Workplace). Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit WOL und hat dazu zahlreiche Vorträge im Business-Umfeld und in der christlichen Community durchgeführt.
„#WOL ist ein methodisches Konzept, welches Freude macht und Menschen zusammenbringt, die etwas bewegen möchten. Für Gemeinden, Werke und die Kirche gibt es hier viele interessante und mit christlichen Grundwerten übereinstimmende Ansatzpunkte, die helfen, das passende Mindset für die digitale und organisatorische Transformation einzuüben und kennenzulernen.“
Ragnar Heil ist Microsoft MVP und Partner Account Manager bei Quest Software. Vor über 6 Jahren hat er mit einer Gruppe von wunderbaren Menschen WOL nach Deutschland geholt und die deutschsprachige Community gegründet.
„#WOL ist ein wichtiger Motor in der Digitalen Transformation, da sowohl Vernetzung gefördert als auch Hilfe großzügig angeboten wird – und nebenbei digitale Skills erlernt werden.“
Sabine Betz-Ungerer ist Geschäftsführerin der OHM Professional School, der Weiterbildungseinrichtung der Technischen Hochschule Nürnberg. Es begeistert sie, wenn Menschen entdecken, was in ihnen steckt, die Zukunft mit diesem Wissen mutig anpacken und Veränderung wagen.
„#WOL war und ist für mich eine spannende Reise. Die Arbeit am jeweiligen Projekt, zusammen mit interessanten Menschen, gibt immer wieder Impulse, wie man Dinge neu denken kann.“
Oliver Ewinger ist Produktentwickler bei einer der Big5 der Automobilzulieferer. Er ist Mitgründer der #coroNarrative, der regionalen CorporateLearning Community #CLC0711und im Vorstand der Gesellschaft für Wissensmanagement. Seit WOL-Frauenstärken lädt er wöchentlich auf das WOL-Canapé zu Gespräche auf Clubhouse ein. Seine Passion ist es Menschen und Communities miteinander zu verbinden und sie in der Digitalen Transformation zu begleiten.
„#WOL ist für mich der wertschätzender Austausch mit Menschen auf Augenhöhe bei dem das gemeinsame Netzwerken die Sichtbarkeit multipliziert und die eigene Wirksamkeit deutlich und nachhaltig erhöht. WOL ist auch gemeinsam Erfolge feiern!“
Joachim Stängle berät und begleitet Unternehmen und Organisationen auf dem Weg in die digitale Gegenwart. Auf diesem Gebiet hat er über 20 Jahre Erfahrung und begleitet Veränderungsprozesse im Hinblick auf die digitale Transformation. Darüber hinaus konzipiert und moderiert er virtuelle Events und ist Mitglied im Leitungsteam von GOTTDIGITAL.
„#WOL ist die Chance für jeden, mit sehr überschaubaren Aufwand das eigene Mindset zu erkennen, zu prüfen und step by step zu verändern. Denn: Digitale Transformation ist keine Serie von Workshops, sondern muss im alltäglichen Doing stattfinden.“
Marcus Wehrstein coacht und begleitet mit Schwerpunkt Christsein im Beruf und berät Unternehmen im Bereich strategischer Ausrichtung und Führung.
Er hat besonders ein Herz für Menschen, die Verantwortung in Gemeinden oder Firmen tragen und ihr Christsein im Berufsalltag bewusst leben wollen.
„#WOL ist für mich eine komplett andere Vorgehensweise seine Ziele zu erreichen. Durch WOL wurde mir wieder neu bewusst, dass man schneller vorankommt, wenn man sich mit den richtigen Personen vernetzt, zuerst gibt, persönlich und sinnstiftend kommuniziert, auf Sichtbarkeit achtet und vieles mehr. Das Bibelwort „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“ (2 Kor. 9,6) wird bei WOL in eine konkrete praktische Form gebracht.
Weitere Informationen
Das Buch
In Kürze erscheint das Standardwerk von John Stepper auch in Deutscher Sprache. Es ist sicher von Vorteil (aber kein Muss), das Buch vor den Circles oder begleitend zu lesen, um die Ideen hinter dem Konzept besser zu verstehen:
Working Out Loud! Damit Verbundenheit, Vertrauen und Gemeinschaft wachsen können.
- Verlag: Vahlen
- ISBN-10: 3800662817
- ISBN-13: 978-3800662814
Hyperlinks zum Thema:
- WOL-Landingpage
- WOL bei Wikipedia
- Ted-Talk: Working out Loud! The making of a movement
- Was ist working out loud?
- WOL Erklärvideo für Kommunen
- Impressionen vom WOL Camp 2019 Berlin
- WOL – Eine Bewegung wird erwachsen
Literaturempfehlungen:
- Working Out loud (John Stepper). Hinweis: Deutsche Ausgabe erscheint im September 2020
- Atomic Habits (James Clear)
- Who can you trust (Rachel Botsman)
- Gute Chefs essen zuletzt (Simon Sinek)